Warum haben manche Menschen immer Erfolg? Das „Nicht-Traditionelle Denken“ dahinter

In der modernen Gesellschaft stellen viele Menschen fest, dass ihre Fähigkeiten nicht viel anders sind als die von anderen. Dennoch scheint der andere Mensch schneller Erfolg zu haben und mehr Geld zu verdienen. Die Kluft liegt möglicherweise nicht ausschließlich in den Fähigkeiten, sondern vielmehr in Unterschieden im Denken und in der strategischen Vision. Kürzlich erregte eine Rede des ehemaligen Google-CEO Eric Schmidt an der Stanford University große Aufmerksamkeit im Internet. Obwohl das Video mittlerweile entfernt wurde, sind die dahinterstehenden Kernideen nach wie vor wert, darüber nachzudenken. Aus seiner Rede haben wir die „nicht-traditionellen“ Denkweisen erfolgreicher Menschen extrahiert und erklären, wie man diese Denkmuster für den eigenen Erfolg anwenden kann.

1. Innovation und Wettbewerb: Eine doppelte Strategie von Imitation und Durchbruch

Schmidt brachte einen überraschenden Punkt in seiner Rede zur Sprache: Falls TikTok verboten wird, schlägt er vor, dass die Studenten einfach das Modell kopieren, schnell Nutzerdaten sammeln und es auf den Markt bringen. Er sagte direkt: Wenn das Projekt erfolgreich ist, kann man Kapital und Anwälte einsetzen, um die Folgen zu regeln; wenn es scheitert, kein Problem. Diese Strategie von „Imitation + Innovation“ ist unter Silicon Valley-Unternehmern längst üblich. Viele erfolgreiche Geschäftsfälle, wie Alibaba, Tencent und Xiaomi, haben in ihren frühen Phasen erfolgreiche Modelle von Mitbewerbern übernommen und sie dann weiterentwickelt.

  • Geschäftseinblick: In einem hart umkämpften Markt ist das blinde Streben nach Originalität nicht immer der Schlüssel zum Erfolg. Das Aufgreifen erfolgreicher Erfahrungen von Mitbewerbern und die Hinzufügung differenzierter Innovationen können Unternehmen helfen, schnell Marktanteile zu gewinnen. Der Schlüssel liegt darin, die Strategie kontinuierlich anhand von Marktfeedback zu optimieren und anzupassen.

2. Die Logik der Kapitaloperationen: Win-Win mit Kapital

Schmidt erwähnte, dass die KI-Technologie in Zukunft die Wohlstandskluft verstärken wird und die Beschäftigungsraten nicht signifikant steigern kann, sondern sogar zu Arbeitsplatzverlusten führen könnte. Er betonte, dass Kapitalisten sich nicht nur für die Entwicklung der Branche interessieren, sondern auch dafür, wie sie ihre eigenen Interessen durch technologische und industrielle Innovationen schützen und stärken können. Daher müssen zukünftige Unternehmer, die nicht von Kapital verlassen werden wollen, ihre Interessen mit den langfristigen Investitionsrichtungen des Kapitals eng verknüpfen. Zum Beispiel, indem sie in Branchen wie KI, neue Energien, Halbleiter und Gesundheit investieren, die sich schnell entwickeln.

  • Geschäftseinblick: Um auf dem Kapitalmarkt zu überleben und langfristigen Erfolg zu erzielen, müssen Unternehmen den Fluss von Kapital tief verstehen und Branchen auswählen, die mit den Interessen des Kapitals übereinstimmen. Durch die Teilnahme an Spitzentechnologien und wachstumsstarken Sektoren können Unternehmen nicht nur Kapitalunterstützung erhalten, sondern auch mehr Marktchancen wahrnehmen.

3. Die Macht sozialer Netzwerke: Neue Chancen durch schwache Verbindungen

Wenn Schmidt die Bedeutung von sozialen Netzwerken und Verbindungen ansprach, betonte er, dass erfolgreiche Familien ihre Kinder häufig zu verschiedenen gesellschaftlichen Veranstaltungen mitnehmen, bei denen sie lernen, die Stimmung zu lesen und Ressourcen auszutauschen. Diese sozialen Netzwerke, die durch „schwache Verbindungen“ aufgebaut werden, können tatsächlich mehr Geschäftsmöglichkeiten und innovative Ideen bringen. Im Gegensatz zu starken Verbindungen helfen schwache Verbindungen dabei, mit verschiedenen Gruppen in Kontakt zu treten, Informationssilos zu durchbrechen und neue Geschäftsmöglichkeiten zu entdecken.

  • Geschäftseinblick: Der Wert von Netzwerken liegt nicht nur in engen persönlichen Beziehungen (starke Verbindungen), sondern auch in der Erweiterung schwacher Verbindungen durch branchenübergreifende soziale Engagements. Erfolgreiche Menschen wissen oft, wie sie schwache Verbindungen nutzen können, um mit Menschen aus verschiedenen Hintergründen und Branchen zu interagieren und neue Informationslücken sowie innovative Chancen zu entdecken. Dies ist ein wichtiger Weg für Geschäftsinnovation und berufliche Entwicklung.

Aus Schmidts Rede haben wir drei wesentliche Geschäftsprinzipien abgeleitet:

  1. Imitation und Innovation im Gleichgewicht: Erfolgreiches Nachahmen und anschließende Innovation ermöglichen es Unternehmen, schnell Marktanteile zu gewinnen und einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen.
  2. Abstimmung mit Kapital: Die Ausrichtung der eigenen Interessen mit den langfristigen Investitionsrichtungen des Kapitals sorgt für nachhaltige Entwicklung.
  3. Erweiterung schwacher Verbindungen: Durch den Aufbau mehrerer „schwacher Verbindungen“ über branchenübergreifende Netzwerke können neue Chancen und Ressourcen entdeckt werden.

Diese Denkmuster offenbaren die „nicht-traditionelle“ Geschäftserfahrung erfolgreicher Menschen. Zukünftig erfordert Erfolg nicht nur kontinuierliche Verbesserung des Wissens und der Fähigkeiten, sondern auch scharfsinnige Einsicht und Flexibilität in der strategischen Planung, Kapitaloperationen und im Ausbau sozialer Netzwerke. Wir hoffen, dass Sie aus diesen Erkenntnissen Kraft schöpfen und eine stärkere Grundlage für Ihren eigenen Erfolgsweg schaffen können.

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